Freiwillige HPV-Schulimpfung in Mannheim

Beratung und Aufklärung bei Elternabenden sowie ein niederschwelliges Impfangebot durch niedergelassene Ärzte an Impftagen in Schulen oder beim niedergelassenen Arzt sind Kern des Projekts. Für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II soll ein gesundheitsförderndes Beratungsangebot eingerichtet werden. Seit dem Jahr 2015 wird dieses Projekt im Kreis Bergstraße bereits erfolgreich umgesetzt. Nach den Sommerferien 2019 beginnt die konkrete Umsetzung nun auch in Mannheim. Hier kooperiert die Stiftung u. a. mit dem Gesundheitsamt und dem Staatlichen Schulamt Mannheim.

V. l. n. r: Dr. Bettina Wrede, Dr. Annette Suhr-Wallem, Dr. Claus Köster,
Gesundheitsbürgermeisterin Dr. Ulrike Freundlieb, Dr. Peter Schäfer, Hartwig Weik

Alles eine Frage der Vorsorge (03/2018)

Der Förderverein der Krebsberatungsstelle Fulda startet eine Impfaktion an Schulen. Ziel der Aktion ist es, zu verhindern, dass sich die Viren, die als Hauptauslöser von Gebärmutterhalskrebs gelten, verbreiten. Zum Auftakt spricht Professor Dr. Harald zur Hausen am Samstag, 24.März, im Fuldaer Stadtschloss.

Vorsorge kann Krebs verhindern (03/2018)

„Niemand muss an Gebärmutterhalskrebs erkranken“, ist der Fuldaer Frauenarzt Andreas Kreß überzeugt. Er unterstützt die geplante Impfaktion in der Region – und plädiert für eine regelmäßige Vorsorge. Andreas Kreß ist ein erfahrener Gynäkologe. Seit 20 Jahren betreibt er seine Praxis in der Rabanusstraße, war zuvor acht Jahre am Herz-Jesu-Krankenhaus. Und dennoch sagt er: „Was Krankheiten rund um die Gebärmutter betrifft, gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten.“

HPV-Schutz – Impfen macht Schule (09/2017)

Deutschlandweit erkranken jährlich knapp 4.600 Frauen an Gebärmutterhalskrebs und ca. 1.600 versterben daran. Als Hauptursache gilt eine meist sexuell übertragene Infektion mit Humanen Papillomaviren (HPV). Mädchen zwischen 9 und 14 Jahren wird eine Schutzimpfung empfohlen, die bisher allerdings nur zu 30 – 40 % in Anspruch genommen wird. Ein Modellprojekt zeigt nun, dass sich durch eine „Freiwillige HPV-Schulimpfung“ die Impfrate steigern lässt.

Europäische Impfwoche im Zeichen der „Freiwilligen HPV-Schutzimpfung“ (04/2017)

Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz zieht Zwischenbilanz zur „Freiwilligen HPV-Schutzimpfung“ / 12 Schulen im Kreis Bergstraße beteiligen sich am Modellprojekt

Kreis Bergstraße (kb.) Einen wirkungsvollen Impfstoff gegen Krebs, eine der tückischsten Krankheiten unserer Zeit, zu haben, war lange Zeit eine Vision. Zur Jahrtausendwende wurde diese Realität. Auf Basis der Forschungen des Botschafters der Bergstraße, dem Medizin-Nobelpreisträger und Wissenschaftler des Deutschem Krebsforschungszentrums, Prof. Dr. Harald zur Hausen aus Wald-Michelbach, konnte ein Impfstoff gegen Gebärmutterhalskrebs entwickelt werden.

Weitere Information:
www.kreis-bergstraße.de/magazin

HPV-Impfung an der Schule: Initiative erprobt freiwillige Schulimpfung (04/2017)

Die HPV-Impfung senkt das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen bei Frauen beträchtlich. Doch obwohl die Krankenkassen die Kosten für die Vorsorgemaßnahme erstatten, nehmen längst nicht alle Mädchen die Impfung wahr. finanzen.de hat mit Carina Schneider von der Initiative „Ja, ich auch!“ gesprochen, die in einem Projekt die Einführung einer freiwilligen Schulimpfung erprobt.

Weitere Informationen: www.finanzen.de

„Impfungen gehören zu den effektivsten Gesundheitsmaßnahmen“ (03/2017)

Hessischer Gesundheitsminister Stefan Grüttner: „Ich werbe intensiv dafür, dass Eltern ihre Kinder und sich selbst impfen lassen“

Wiesbaden. Angesichts der aktuell gemeldeten 49 Masernfälle in Hessen hat Hessens Gesundheitsminister Stefan Grüttner heute in Wiesbaden nochmals dazu aufgerufen, sich impfen zu lassen. „Die sogenannten Kinderkrankheiten wie Masern, Röteln etc. sind nicht harmlos, sondern können schwere Folgen haben“, betonte der Gesundheitsminister. „Impfen schützt und verhindert sowohl Infektionen als auch, bei ausreichender Impfquote, die Krankheitsübertragungen.“