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STIKO empfiehlt HPV-Impfung für Jungen (05. Juni 2018):
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) für alle Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren. Eine Nachholimpfung wird bis zum Alter von 17 Jahren empfohlen. Die HPV-Impfempfehlung für Mädchen bleibt unverändert.

Die Empfehlung gilt erst ab Veröffentlichung im Epidemiologischen Bulletin 34/2018. Die dazugehörige wissenschaftliche Begründung wird nachfolgend im Epidemiologischen Bulletin 36/2018 veröffentlicht.
Pressemitteilung: www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/Vorabinformation_HPV_Jungen.html

DKFZ Pressemitteilung: Für eine Welt ohne HPV-bedingten Krebs
Mit einer Fortbildungsveranstaltung informiert die preventa-Stiftung am 4. und 5. Mai im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) über die Impfung gegen HPV-bedingte Tumoren. Die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, die Impfraten gegen humane Papillomviren (HPV) zu steigern und setzt dabei auf das Angebot freiwilliger Schulimpfungen. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum, unter anderem Nobelpreisträger Harald zur Hausen, unterstützen dieses Anliegen.
Pressemitteilung: www.dkfz.de
Fachvortrag: Medizin-Nobelpreisträger Harald zur Hausen über Krebs und Viren
Einen Nobelpreisträger hat die Stadt Fulda auch nicht alle Tage zu Gast. Und so durfte sich der Krebsforscher Harald zur Hausen am Samstagmittag, den 24.03.2018, im grünen Zimmer des Stadtschlosses erst einmal ins Goldene Buch eintragen, bevor er im Anschluss im gut besuchten Fürstensaal einen Fachvortrag zum Thema „Infektionen bei der Krebsentstehung und deren Bedeutung für die Krebsprävention“ hielt.
Weitere Information: osthessen-news

Große regionale Unterschiede bei der HPV-Impfung

In Deutschland sind weniger als die Hälfte der Mädchen gegen humane Papilllomviren (HPV) geimpft. Eine entsprechende Studie hat das Robert Koch-Institut in Zusammenarbeit mit den Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) im sogenannten Versorgungsatlas publiziert. Auffallend sind laut den Autoren insbesondere die großen regionalen Unterschiede bei der Impfungsrate.

Weitere Infos unter der Quelle und dem Link: Ärzteblatt

Pilotprojekt zur Schulimpfung gegen humane Papillomviren

Ein Modellprojekt zur Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) hat das Gesundheitsnetz Rhein-Neckar mit verschiedenen Projektpartnern gestartet. An Gebärmutterhalskrebs erkranken jedes Jahr in Deutschland rund 5.000 Frauen, etwa 1.500 sterben daran. Die Ständige Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts empfiehlt die Impfung gegen humane Papillomviren für alle Mädchen im Alter von 9 bis 14 Jahren. Die Impfrate liegt jedoch in Hessen erst bei 22 Prozent (deutschlandweit bei rund 35 Prozent). Das Gesundheitsnetz Rhein-Neckar plant, die Rate innerhalb der nächsten zehn Jahre auf 40 Prozent zu erhöhen.

ausführlicher Artikel: www.aerzteblatt.de

HPV-Vakzine: Von Verdacht entlastet

Die HPV-Impfstoffe Cervarix, Gardasil/Silgard und Gardasil-9 sind nach Einschätzung der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) nicht für Erkrankungen wie das komplexe regionale Schmerzsyndrom (CRPS) oder das posturale orthostatische Tachykardiesyndrom (POTS) verantwortlich.

ausführlicher Artikel: www.aerzteblatt.de

Impfkalender 2015 in 19 Fremdsprachen (auch in Bulgarisch, Paschto und Tigrinya)

Das Robert Koch Institut bietet den Impfkalender 2015 jetzt in 19 Fremdsprachen an!

Zahlreiche kultursensible Materialien zum Thema Impfen sind verfügbar, um bei­spiels­weise mögliche Sprachbarrieren im Arzt-Patienten-Kontakt zu re­du­zie­ren. Hierzu gehören fremdsprachige Informationsmaterialien zum Thema “Impfen” von unter­schied­li­chen Anbietern. Eine aktuelle Zu­sam­men­stel­lung kultursensibler Materialien der Impfprävention findet sich in der Mediendatenbank der BZgA, mit der Option nach Sprachen zu recherchieren.

Hier geht es zur Seite vom RKI: www.rki.de

Erste Impfungen beim Projekt “Freiwillige Schulimpfung”

An der Goetheschule in Lampertheim (Kreis Bergstraße/Hessen) startete heute ein Pilotprojekt, von dem langfristig gesehen Frauen in ganz Deutschland profitieren können. Erstmals wurden Mädchen der vierten Klasse in der Schule gegen Humane Papillomviren geimpft. Sie gelten als Auslöser von Gebärmutterkrebs.

Hierzu ein kurzer Filmbeitrag: Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs: Pilotprojekt in südhessischen Schulen startet

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Lieferengpässe von Human-Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten

Das Paul Ehrlich-Institut (PEI) bietet hier eine Übersicht zu Lieferengpässen von Human-Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten auf der Basis von Informationen der Zulassungsinhaber an.

Es werden Lieferengpässe von Human-Impfstoffen veröffentlicht, die zum Schutz vor (Prävention/Prophylaxe, Schutzimpfung) und/oder zur Behandlung von Infektionskrankheiten (u.a. Post-Expositionsprophylaxe) eingesetzt werden.

Weitere Infos unter: Paul-Ehrlich-Institut

Diesbezüglich gibt es auch einen aktuellen Artikel aus “DIE WELT”: Deutschland fehlen die Impfstoffe für Flüchtlinge