Die Empfehlung gilt erst ab Veröffentlichung im Epidemiologischen Bulletin 34/2018. Die dazugehörige wissenschaftliche Begründung wird nachfolgend im Epidemiologischen Bulletin 36/2018 veröffentlicht.
Pressemitteilung: www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/Vorabinformation_HPV_Jungen.html
Impfung gegen Geschlechtskrankheiten wird zu wenig genutzt
Nicht einmal jedes zweite Mädchen in Deutschland ist gegen Humane Papillomaviren geimpft. Sehr schlecht schneiden bayerische Landkreise ab. Dabei ist die Impfung sicher.
Artikel aus der ZEIT vom 12.01.2016
Große regionale Unterschiede bei der HPV-Impfung
In Deutschland sind weniger als die Hälfte der Mädchen gegen humane Papilllomviren (HPV) geimpft. Eine entsprechende Studie hat das Robert Koch-Institut in Zusammenarbeit mit den Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) im sogenannten Versorgungsatlas publiziert. Auffallend sind laut den Autoren insbesondere die großen regionalen Unterschiede bei der Impfungsrate.
Weitere Infos unter der Quelle und dem Link: Ärzteblatt
Pilotprojekt zur Schulimpfung gegen humane Papillomviren
Ein Modellprojekt zur Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) hat das Gesundheitsnetz Rhein-Neckar mit verschiedenen Projektpartnern gestartet. An Gebärmutterhalskrebs erkranken jedes Jahr in Deutschland rund 5.000 Frauen, etwa 1.500 sterben daran. Die Ständige Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts empfiehlt die Impfung gegen humane Papillomviren für alle Mädchen im Alter von 9 bis 14 Jahren. Die Impfrate liegt jedoch in Hessen erst bei 22 Prozent (deutschlandweit bei rund 35 Prozent). Das Gesundheitsnetz Rhein-Neckar plant, die Rate innerhalb der nächsten zehn Jahre auf 40 Prozent zu erhöhen.
ausführlicher Artikel: www.aerzteblatt.de
HPV-Vakzine: Von Verdacht entlastet
Die HPV-Impfstoffe Cervarix, Gardasil/Silgard und Gardasil-9 sind nach Einschätzung der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) nicht für Erkrankungen wie das komplexe regionale Schmerzsyndrom (CRPS) oder das posturale orthostatische Tachykardiesyndrom (POTS) verantwortlich.
ausführlicher Artikel: www.aerzteblatt.de
Impfkalender 2015 in 19 Fremdsprachen (auch in Bulgarisch, Paschto und Tigrinya)
Das Robert Koch Institut bietet den Impfkalender 2015 jetzt in 19 Fremdsprachen an!
Zahlreiche kultursensible Materialien zum Thema Impfen sind verfügbar, um beispielsweise mögliche Sprachbarrieren im Arzt-Patienten-Kontakt zu reduzieren. Hierzu gehören fremdsprachige Informationsmaterialien zum Thema “Impfen” von unterschiedlichen Anbietern. Eine aktuelle Zusammenstellung kultursensibler Materialien der Impfprävention findet sich in der Mediendatenbank der BZgA, mit der Option nach Sprachen zu recherchieren.
Erste Impfungen beim Projekt “Freiwillige Schulimpfung”
An der Goetheschule in Lampertheim (Kreis Bergstraße/Hessen) startete heute ein Pilotprojekt, von dem langfristig gesehen Frauen in ganz Deutschland profitieren können. Erstmals wurden Mädchen der vierten Klasse in der Schule gegen Humane Papillomviren geimpft. Sie gelten als Auslöser von Gebärmutterkrebs.
Hierzu ein kurzer Filmbeitrag: Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs: Pilotprojekt in südhessischen Schulen startet
HPV 9-fach-Impfstoff
Vortrag: A 9-valent HPV vaccine against infection and intraepithelial neoplasia in women in Deutsch.
Auf der Seite der “Gesellschaft der Ärzte in Wien” wurde aktuell ein Vortrag zum neuen 9-fach-HPV-Impfstoff von Prof. Dr. Joura (Wien) gehalten und veröffentlicht.
Darum ist die Polio-Impfung wichtiger den je!
Im Jahr 2000 sollte Polio eigentlich ausgerottet sein. Doch noch immer stecken sich Kinder mit dem aggressiven Virus an – auch in Regionen, wo die gefährliche Kinderkrankheit längst als besiegt galt.
Hier finden Sie den Link zu dem aktuellen Artikel aus “DIE WELT”
Flüchtlinge Impfen
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat wichtige Empfehlungen für die frühzeitige Impfung von Flüchtlingen herausgegeben.
Hier erhalten Sie eine Übersicht über das geforderte Mindest-Impfangebot.
Zudem: Infomaterialien einschließlich Einwilligungserklärung zu verschiedenen Impfungen in aktuell 16 Sprachen zum Herunterladen.
Lieferengpässe von Human-Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten
Das Paul Ehrlich-Institut (PEI) bietet hier eine Übersicht zu Lieferengpässen von Human-Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten auf der Basis von Informationen der Zulassungsinhaber an.
Es werden Lieferengpässe von Human-Impfstoffen veröffentlicht, die zum Schutz vor (Prävention/Prophylaxe, Schutzimpfung) und/oder zur Behandlung von Infektionskrankheiten (u.a. Post-Expositionsprophylaxe) eingesetzt werden.
Weitere Infos unter: Paul-Ehrlich-Institut
Diesbezüglich gibt es auch einen aktuellen Artikel aus “DIE WELT”: Deutschland fehlen die Impfstoffe für Flüchtlinge