Nur vier von zehn Mädchen haben aktuell diesen wirkungsvollen Schutz vor der dritthäufigsten Krebsart bei Frauen – und das, obwohl die Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut die HPV-Impfung ausdrücklich für Mädchen im Alter zwischen 9 und 14 Jahren empfiehlt und die Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Dies zu ändern, ist Ziel eines Modellvorhabens, das seit Anfang des Schuljahres an sechs Grundschulen im Kreis Bergstraße läuft. Die gemeinsame Überzeugung der Initiatoren und Partner: Durch eine gezielte Aufklärungsarbeit bei den Eltern kann die Impfrate erhöht und damit deutlich mehr Frauen vor dieser Erkrankung geschützt werden.
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